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Senioren- Sprechstunde

Unsere Haustiere werden glücklicherweise immer älter. Ein alter Hund oder eine alte Katze bringt aber ganz neue Bedürfnisse und Herausforderungen mit sich.
Gemeinsam sorgen wir für die bestmögliche Lebensqualität in den «silbernen Jahren».

Demenz

Nicht nur der Körper unserer Haustiere altert, sondern auch der Geist. Plötzlich schreit die alte Katze nachts. Oder der alte Hund steht verwirrt in der Ecke und starrt die Wand an. Wird Ihre alte Katze unsauber und uriniert oder kotet in die Wohnung? Vergisst Ihr Haustier vielleicht sogar das Fressen, oder kann es nachts nicht mehr schlafen? Dies können alles Anzeichen von einer kognitiven Dysfunktion (umgangssprachlich Demenz) sein. Dieser Prozess kann nicht gestoppt, aber verlangsamt werden. Ich zeige Ihnen Tipps und Tricks, um die Gehirnleistung Ihres Tiers zu fördern und das Zusammenleben wieder angenehmer zu gestalten. Wo nötig, kommen Medikamente (meist pflanzliche) zum Einsatz.

Arthrose

Bis zu 90% der alten Katzen und alten Hunde leiden unter Arthrose. Die hilfreichste Massnahme, die in der tierärztlichen Sprechstunde oft vernachlässigt wird, ist das Anpassen des Umfelds an den Senioren mit Gelenkschmerzen. Dazu berate ich Sie gern. Ebenfalls zeige ich Ihnen moderne Mittel zur Schmerzbekämpfung auf und kläre Sie genau über Wirkung und Nebenwirkung auf, sodass wir gemeinsam den passenden Therapieplan für Ihren Hund oder Ihre Katze zusammenstellen können.

Schmerzen und chronische Erkrankungen

Unsere Haustiere - insbesondere Katzen - sind Meister darin, Ihre Schmerzen zu verbergen. Oft denken Tierbesitzer, dass Ihre alte Katze oder Ihr alter Hund "einfach abgegeben hat". Oft liegen aber chronische Erkrankungen und/oder Schmerzen diesen Wesensveränderungen zugrunde. Gemeinsam analysieren wir die Lebensqualität Ihres vierpfotigen Begleiters und suchen nach möglichen Ursachen. Auch eine Blutentnahme zum präventiven Alterscheck kann hilfreich sein.